Veranstaltungen
Das LuF entwickeln in Kooperation mit der Jüdischen Akademie adressatenbezogene Vermittlungskonzepte historisch-politischer Bildung für Studierende, Schulklassen und
Multiplikator:innen der historisch-politischen Bildung. Der Fokus liegt dabei auf innovativen Lehrformaten, wie etwa Forschendes Lernen, Spurensuche-, Archiv- und Rechercheprojekte.
Das LuF bietet der Stadtgesellschaft in Kooperation mit der Jüdische Akademie überdies ein öffentliches Forum für Debatten zu den Themen der historisch-politischen Bildung, Erziehung nach Auschwitz und jüdisches Lebens in Deutschland (Tagungen, Vortragsreihen). Entstehen soll ein Kooperationsnetzwerk relevanter Akteure der historisch-politischen Bildung in Frankfurt, in das die GU mit ihren thematisch relevanten Forschungsbereichen eingebunden ist (z.B. Fritz Bauer Institut, Buber-Rosenzweig-Institut, Seminar für Didaktik der Geschichte).
Gedächtnisplattform
In Frankfurt bieten zahlreiche Institutionen und Initiativen Veranstaltungen zum Thema "Frankfurt und der Nationalsozialismus" an. Hier finden Sie einen Überblick.https://frankfurt-und-der-ns.de/de/veranstaltungen/
VORTRAG & GESPRÄCH „Ich bin kein Nazi. Ich wollt’ es nur sagen, OK?“
Wie eignen sich heutige Jugendliche Wissen über die Geschichte des Nationalsozialismus an? Wie bringen sie ihr Vorwissen in den Unterricht ein und wie lässt sich der Umgang nachkommender Generationen mit den NS-Verbrechen beurteilen? Prof. Dr. Wolfgang Meseth, Leiter des Lehr- und …
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HEARING Gedenkstätten – Museen – außerschulische Jugendbildung
Theodor W. Adornos Radiovortrag "Erziehung nach Auschwitz" (1966) hat nicht nur Generationen von Pädagog:innen nach 1968 in ihrem Selbstverständnis geprägt. Er hat auch den Umgang mit der NS-Geschichte in Deutschland nachhaltig beeinflusst. Heute fordern vielfältige Veränderungen der …
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Vergangene Veranstaltungen
HEARING „Was wissen wir über das Erziehungssystem im Nationalsozialismus?“
Wenn, wie es der Erziehungswissenschaftlicher Micha Brumlik (1995) formuliert, eine „Erziehung nach Auschwitz“ immer auch eine Erziehung ist, „die Auschwitz zum Thema hat”, ist es eine zentrale Aufgabe der Erziehungswissenschaft, wissenschaftlich über die Pädagogik …
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HEARING Filme nach Auschwitz. Pädagogische Perspektiven auf mediale Erinnerung
Film eröffnet nicht nur Perspektiven auf unsere Weltund die jeweiligen Gesellschaften, sondern schaffteine eigene Welt. In ihr sind Zeit und Gedächtniszentrale Kategorien. Damit hat sich die Filmtheorieschon früh befasst. Der scheinbar selbstverständlichelineare Verlauf von Zeit, die objektive …
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HEARING Zwischen Antisemitismuskritik und Rassismuskritik
Erziehungswissenschaftliche und pädagogische Implikationen der documenta-Kontroverse Die Kontroverse um die documenta 15 hat einmal mehr deutlich gemacht, dass im politisch aufgeladenen Konflikt zwischen Antisemitismuskritik und Rassismuskritik Verständigung oft nur schwer möglich ist. …
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VORTRAG Memory Pedagogy in Japan
Repräsentation und Übersetzung von Erinnerung am Beispiel des Projekts "Gemälde der Atombombe" in Hiroshima Mit und von Prof. Dr. Jun Yamana (Universität Tokyo) Veranstalter:Fachbereich Erziehungswissenschaften,Lehr- und Forschungsforum „Erziehung nach …
TAGUNG „Antisemitismusprävention und rassismuskritische Bildungsarbeit in transnationalisierten Erinnerungsräumen“
Wie jede pädagogische Praxis ist auch die Vermittlung der NS-Geschichte in Schule und außerschulischen Bildungskontexten eine gesellschaftlich einge-bettete Praxis. In ihr spiegeln, reproduzieren und übersetzen sich die erinne-rungspolitischen Konfliktlagen des öffentlichen Umgangs mit der …